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Es gilt, keine Minute zu verlieren

19. Mrz 2024

pax christi fordert die Bischöfe zum Handeln auf

„Die unvorstellbare Gewalt im Heiligen Land, die durch den menschenverachtenden und brutalen Terroranschlag der Hamas am 7. Oktober ausgelöst wurde, hat uns erschüttert und entsetzt“, so der Bundesvorsitzende von pax christi Gerold König zur Situation in Israel und in Palästina, „die Täter müssen vor Gericht gestellt und die Geiseln in der Hand der Hamas müssen freigelassen werden, ebenso die palästinensischen politischen Gefangenen ohne Gerichtsprozess in israelischer Militärhaft. 

pax christi macht darauf aufmerksam, welchem Leid, welcher Gefahr die inzwischen mehrfach vertriebenen Bewohner:innen des Gazastreifens ausgesetzt sind.

1,5 Millionen Menschen wurden aus dem Norden des Gazastreifens nach Rafah vertrieben, damit sie angeblich in Sicherheit sind. Nun steht Rafah vor einer Offensive des israelischen Militärs, die diese Menschen wieder neuen Gefahren und dem Tod ausgesetzt“, so König weiter.

pax christi bittet die deutschen Bischöfe in einem Brief an den Vorsitzenden der Bischofskonferenz, Bischof Bätzing und den Vorsitzenden der Unterkommission Nahost, Erzbischof Bentz, die Stimme gerade in der Kar- und Osterwoche für diese Menschen zu erheben und sich für die Finanzierung des UN-Hilfswerks UNRWA einzusetzen.

In Predigten, Gemeindebriefen, Hirtenworten und Erklärungen können die Bischöfe die Herzen und den Verstand der Gläubigen wecken und für einen sofortigen beidseitigen Waffenstillstand eintreten, damit nach Lösungen gesucht werden kann.

Das Leiden und Sterben darf nicht weitergehen!

Die Zeit zu sprechen ist jetzt. Es gilt, keine Minute zu verlieren.

 

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